Beziehungen stärken, Verhaltensauffälligkeiten mindern; Tagung

Kategorie Weiterbildung

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Leitung

Pierre-Carl Link

Pädagoge, Psychologie, Gestalttherapeut; Professor für Erziehung und Bildung im Feld sozio-emotionaler und psychomotorischer Entwicklung, Fachreferent Studienschwerpunkt Verhalten

Alex Neuhauser

Dr. phil., Dozent, Institut für Verhalten, sozio-emotionale und psychomotorische Entwicklungsförderung HfH

Überblick

Die Tagung unterstützt Sie in ihrer pädagogischen oder therapeutischen Arbeit durch bindungs- und mentalisierungsorientierte Reflexion und das Erschliessen neuer Handlungsmöglichkeiten. Die Beziehungsqualität gilt als wichtiger Faktor für den Erfolg therapeutischer und pädagogischer Praxis. Besonders im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten wird die Beziehung zwischen Professionellen und Schüler:innen oftmals auf die Probe gestellt. Wenn Sie Ansätze kennenlernen möchten, um Verhaltensauffälligkeiten besser verstehen und in Ihrem Alltag professioneller begegnen zu können, dann melden Sie sich für die Tagung an.

Fakten

  • Kursnummer
    2024-80
  • Datum
  • Dauer
    1 Tag
  • Maximale Anzahl Teilnehmende
    180
  • Ort

    HfH Zürich oder Live-Streaming

  • Anmeldeschluss

Ziele

Die Tagung verfolgt das Ziel, Möglichkeiten für den Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten über die Beziehungsgestaltung aufzuzeigen. Im Fokus stehen die für die Praxis bedeutsamen Konzepte Bindung und Mentalisieren. Die Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer kennen den Zusammenhang zwischen Beziehung und Verhalten. Sie lernen einen bindungs- und mentalisierungsorientierten Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten. Sie reflektieren ihre eigene Haltung und ihre Handlungsweisen, um ihre Beziehung zu verhaltensauffälligen Schülerinnen und Schülern professionell zu gestalten.

Zielgruppen

Praktikerinnen und Praktiker aus heilpädagogischen, pädagogischen und therapeutischen Arbeitsbereichen – z. B. Kindergarten, (Sonder-)Schulen, Wohneinrichtungen – in denen mit Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten gearbeitet wird. Weitere Adressaten sind Schulleitungen, Schulpsychologinnen und -psychologen, Schulbehörden sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Kantonen und Gemeinden.