Institut für Sprache und Kommunikation unter erschwerten Bedingungen

Kategorie Institut

Das Institut für Sprache und Kommunikation unter erschwerten Bedingungen fokussiert Fragen der Inklusion von Menschen, die aufgrund von Einschränkungen der Sprach- und Kommunikationskompetenz von mangelnden gesellschaftlichen Partizipationsmöglichkeiten betroffen oder bedroht sind.

KONTAKT

Anke Sodogé Titel Prof. Dr.

Funktion

Senior Researcher

Sprach- und Kommunikationsstörungen wahrnehmen und verstehen: Gesellschaftliche Partizipation ermöglichen. Einschränkungen der Sprach- und Kommunikationskompetenz können aufgrund von Schädigungen und Störungen im Bereich der Körperstrukturen und -funktionen, von einschränkenden Umwelt- oder personenbezogenen Faktoren entstehen. Sie haben Auswirkungen auf die Sprachmodalitäten Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben, aber auch auf die Wissens- und Erfahrungsverarbeitung sowie die personale und soziale Integration und können Partizipationseinschränkungen nach sich ziehen. Sie zeigen sich einerseits in Form von klassifizierbaren Sprach- und Kommunikationsstörungen und andererseits weniger spezifisch als Lernschwierigkeiten in der Sprache, die insbesondere in der Schule relevant sind.

Themenfelder. Im Institut werden die Themenfelder Sprachförderung, Sprachtherapie, Kommunikationsförderung sowie Gebärdensprache und Hörbehinderung bearbeitet. Es geht insbesondere um:

  • den Beitrag der Sprachförderung als Bindeglied zwischen allgemeiner sprachlicher Bildung und Sprachtherapie zur Bildungsgerechtigkeit,
  • die Qualität der sprachtherapeutischen Interventionen zur Wiederherstellung und Verbesserung der Sprach- und Kommunikationsfähigkeit und um den Beitrag der Sprachtherapie zur sozialen Integration und Partizipation,
  • Kommunikationsförderung unter erschwerter Lern- und Entwicklungsbedingungen und
  • die theoretischen Grundlagen der Gebärdensprache, Gebärdensprachdolmetschen und Fragen der Bildung und Bildungsgerechtigkeit von schwerhörigen und gehörlosen Lernenden.

Strategische Schwerpunkte 2021 bis 2024:

  • Mehrsprachigkeit als Arbeitsfeld in pädagogisch-therapeutischen Berufen
  • Digitalisierung in der Logopädie
  • Kommunikation bei Autismus: Sensibilisierung und Kompetenzerweiterung
  • Unterstützte Kommunikation (UK) und Leichte (Gebärden-)Sprache in Teilhabe- und Bildungsprozessen (in Kooperation mit dem Institut für Behinderung und Partizipation)
  • Berufsspezifische Sprachkompetenzen (BSSK) in Bezug auf Gebärden- und Lautsprachen

Unsere Forschungs- und Entwicklungsprojekte

In anwendungsorientierten Forschungs- und Entwicklungsprojekten analysiert das Institut aktuelle und zukünftige Fragen der Praxis und der Profession. Mit den Angeboten in Forschung und Entwicklung trägt das Institut wesentlich zum Verständnis und zur innovativen Bearbeitung von heilpädagogischen Fragestellungen, zur Professionalisierung der Praxis sowie zur Entwicklung der Disziplin bei.

Team

Die Mitarbeitenden sind Experten und Expertinnen für die Generierung, Verwertung und Vermittlung von Wissen zu Bildungs-, Entwicklungs- und Inklusionsfragen von Menschen mit besonderem Bildungsbedarf. Professorinnen- und Professoren nehmen eine fachlich-thematische Leitungsaufgabe in einem für die HfH strategischen Lehr- und Forschungs- oder Entwicklungsgebiet wahr.

Institute Topics

  • Autismus Kategorie Institutsthema

    Die Förderung der Kommunikation und Partizipation von Kindern und Jugendlichen im Autismus-Spektrum bildet den Fokus verschiedener Projekte im Institut für Sprache und Kommunikation unter erschwerten Bedingungen.

    An der Fachstelle Autismus stehen Ansprechpartner*innen für vielfältige Fragestellungen zur Verfügung.

  • Gebärdensprache und Hörbehinderung Kategorie Institutsthema

    Heute sind Gebärdensprachen weltweit an Hochschulen fest verankert, dennoch ist die Gebärdensprachforschung eine junge wissenschaftliche Disziplin: In der Deutschschweiz begann die Forschung zur Deutschschweizer Gebärdensprache (DSGS) in den frühen 80er-Jahren durch Penny Boyes Braem.

  • Logopädie und Prävention Kategorie Institutsthema

    Gesundheitsförderung und Prävention im Bereich Kindersprache sind anspruchsvolle Arbeitsfelder und stellen Anforderungen an die durchführenden Protagonisten. Die Logopädin oder der Logopäde ist Expert*in für die Sprachlichkeit (mündlicher und schriftlicher Spracherwerb) und soll aktiv in Konzeption und Durchführung gesundheitsfördernder und präventiver Massnahmen einbezogen werden.

Person Accordion

Dies ist der Einleitungstext

Anke Sodogé, Prof. Dr.

Anke Sodogé, Prof. Dr.
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Tobias Haug, Prof. Dr.

Tobias Haug, Prof. Dr.
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Michele Berger, BA

Michèle Berger Marchetti, BA
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Marianne Walt, lic. phil.

Senior Lecturer

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